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Wiedergabe von 44 Feldpostbriefen des deutschen Soldaten Franz Schwedat aus Berlin, der überwiegend in Athen stationiert war.

Das Konvolut besteht aus 44 Feldpostbriefen und weiteren 5 Briefen der Nachkriegszeit , aus denen hervorgeht, dass der ursprüngliche Briefschreiber seit Kriegsende vermisst ist. Die vorhandenen Briefe sind aus dem Zeitraum Mai 1941 bis Februar 1949. Offensichtlich fehlen die Briefe, die vor dem18. Mai 1941 geschrieben wurden und auch innerhalb des vorhandenen Briefnachlasses gibt es viele Lücken, wie sich aus der Nummerierung der Briefe ergibt.

DatumInhaltBesonderheit/ZusammenfassungLink
18.5.1941geschrieben vom Bruder des Verfassers der restlichen Feldpostbriefe, beschreibt das ihm langweilige Leben in besetzten Polen und beschwert sich, dass man nur noch bei Juden Kuchen kaufen kann und dazu noch sehr schlechten. handschriftlich 2,5 SeitenBriefwiedergabe
27.5.1941Franz Schwedat schreibt an seine 'Musch', er vertreibt sich die Zeit in Griechenland mit Skatspielen und langweilt sich. Alles besser als mit griechischen Frauen, die alle Geschlechtskrank sind. handschriftlich 2 SeitenBriefwiedergabe
05.01.1942Der Bruder Paul schreibt von der Ostfront an die Familie von Franz Schwedat. Vor Weihnachten hatte es getaut, so dass die Versorgung wegen des Morasts zusammenbrach. Nun, nach Neujahr, herrscht -42 Grad.handschriftlich 2 SeitenBriefwiedergabe
20.04.1942Franz Schwedat schreibt aus Athen, wo er eine neue Aufgabe erhalten hat.handschriftlich 2 SeitenBriefwiedergabe


© Horst Decker

die Auflistung erfolgt in zeitlichen Abständen